Dienstag, 10. Januar 2012

Schon mal gehört? AIDA / GIULIA?

Mit AIDA ist nicht das Schiff gemeint, ne ne ne, sondern die Marketing-Formel:
A – Attention/Aufmerksamkeit
I  – Interest/Interesse
D – Desire/Verlangen
A – Action/ Kaufhandlung

GIULIA ist eine weitere Formel aus der Marketing-Ecke und steht für:
G – Glaubwürdigkeit
I  – Information
U – Unverwechselbarkeit
L  – Lesbarkeit
I  – Interesse
A – Aufmerksamkeit

Dieses GUILIA-Prinzip wird auf das World Wide Web angewandt, weil eine Website zunächst Glaubwürdigkeit durch Informationen erreichen muss, mit Unverwechselbarkeit und Lesbarkeit Interesse wecken muss, um die  notwendige Aufmerksamkeit zur Handlung zu erzielen. Anschließend kann sich natürlich das  AIDA-Prinzip voll entfalten!

Alles klar? Alles verstanden?

Was versteht man/frau unter Public Relations?

Public Relations (auch Unternehmenskommunikation genannt) sind systematische und lanfristige Gestaltung der Kommunikation eines Unternehmens mit seinen internen (Mitarbeitern) und externen (Kunden) Zielgruppen mit dem Ziel, das Unternehmen bekannt zu machen und das Vorstellungsbild (genannt Image) von dem Unternehmen zu gestalten. Diese Maßnahme führt u. a. dazu, das die Zielgruppen die Produkte/Dienstleistungen dieses Unternehmen einem anderen vorziehen.

Wann brauche ich ein Content-Management-System?

  • Wenn Texte und Bilder regelmäßig von Personen geändert werden müssen, die selbst  keine Webseiten bauen können
  • Wenn bei der Inhaltspflege mehr als zwei Personen beteiligt sind
  • Wenn ortsunabhängige Pflege der Inhalte wichtig ist.

Was ist ein Content-Management-System (CMS)?

Ein Content-Management-System ist ein Programm zum Verwalten von Inhalten auf Webseiten. Es ist eine Software, mit der Internetseiten erstellt und gepflegt werden. Zum Bedienen dieses Programm wird lediglich ein Webbrowser benötigt.

Was ist Contao?

Contao ist ein kostenloses, suchmaschinenfreundliches Content-Management-System (CMS) zum Erstellen und Bearbeiten von Webseiten.

Anders als das Blog-Systeme WordPress, kategoriebasiertes System Joomla oder nodebasiertes Tool wie Drupal ist Contao ein sog seitenbasiertes Content-Management-System. Wie alle anderen CMS-Systeme auch, erfolgt die Bedienung mithilfe eines x-beliegen Webbrowsers.
Dank der hierarchisch aufgebaute Seitenstruktur ermöglicht es  ein rasches Bearbeiten, Kopieren, Verschieben, Löschen, Veröffentlichen, Verstecken etc. von Inhalten.

Dienstag, 26. Juli 2011

Kein Konzept kann besser sein als das Briefing es hergibt

Gutes Briefing ist eine wesentliche Grundlage für Ihren Kommunikationserfolg. Denn umso genauer und fundierte Ihr Dienstleister über Ihr Vorhaben informiert ist, desto besser kann er es für Sie umsetzen.

Allerdings: Ein einzig wahres Briefing-Modell gibt es nicht! Schließlich ist jeder Kunde und jedes Projekt einzigartig. Einige allgemeine Regeln gelten allerdings schon – und zwar sollte als aller erste bei der Definition „Briefing“ Einigkeit zwischen Ihnen und Ihrem Dienstleister bestehen.

Was ist eigentlich ein Briefing?
Ein Briefing ist die gründliche und umfassende Information der Gesamtaufgabenstellung. Es ist ein Orientierungsleitfaden für den beauftragten Dienstleister und enthält alle Fakten, Hintergründe und Meinungen, die für die Ausarbeitung einer Konzeption erforderlich sind. Das heißt, ein Briefing
  • konkretisiert die Aufgabenstellung
  • informiert unmissverständlich über Ziele, Mittel und Vorhaben
  • positioniert und verpflichtet zur Entscheidungsfindung
  • Ist ein Wegweiser für den gesamten Projektverlauf. 

Info-Material
Sie sind auf Ihrem Gebiet der Crack, Ihr Dienstleister auf seinem. Das bedeutet, dass der Dienstleister auf Ihre Informationen angewiesen ist. Dabei ist er nicht an quantitativer Masse, sondern an der Qualität der Informationen interessiert. Sie können doch nicht im Ernst von einem externen Dienstleister erwarten, dass er aus einer Jahrzehnte umfassenden Firmenchronik die Fakten herausfiltert, die für Ihr Unternehmen auch heute noch aktuell und wichtig sind. Und für die Einarbeitung in ein hochspezialisiertes Thema kann er auch mit dicken Stapeln von Fachbeiträgen rein gar nichts anfangen.
Das gleiche Prinzip gilt auch für die Texte. Vor einer Text-Rohtextwüste mit Tausenden von Anschlägen und der Aufforderung, sie passend zu kürzen, kapituliert jeder noch so bisher als sympathisch und zuverlässig geltende Dienstleister! Genauso wenig Begeisterung wird einer Foto-CD mit hunderten von Veranstaltungs-Bildmotiven und der Bitte, die besten zehn auszuwählen, entgegengebracht ne ne ne! – diese Aufgabenstellung ist und bleibt in Ihrer Verantwortung.

Was tun, um die Besucher Ihrer Sites zu vertreiben?

Kennen Sie es auch…. Sie fragen Google-Orakel nach einem Produkt/Dienstleistung, klicken auf den vielversprechenden Link ... und zucken dann zusammen!

Wie von Zauberhand spuckt der Browser ein Infofenster aus, bei dem Sie entscheiden sollen, ob Sie die Sites in html oder doch lieber in flash sehen wollen. Und dann ein erneutes Zucken - ein Werbebanner nimmt beinah ganzheitlich auf dem Bildschirm dick und fett Platz!
Das macht Spaß!

Weitere Abschreckoptionen
  • Beginnen Sie mit einem fetten Flasheinstieg
  • Navigation "Let me think"
  • Navigation für Unwissende - vor jedem Navi-Klick ein Help-Fensterchen
  • Webdesign = Printdesign.... vielleicht noch zum Blättern, ah wie hübsch

Context
  • Texte a la Weightwatchers: Abspecken ist schön und gut, aber bitte nicht bis zur Magersucht. Texte sind neben Bildern wichtige Informationsträger und u. a. Garanten, um von der großen Suchmaschinen-Familie aufgenommen zu werden.
  • Haben Sie die Texte als Bilder oder gar in Flashobjekte gepackt? Congratulation! Jetzt können Sie ganz entspannt und sicher sein, von den Suchmaschinen keinen Besuch zu erhalten.[nbsp]
  • Popups, blinkende/scrollende Texte gefällig? Falls Sie inhaltlich nichts zu sagen haben, dann kündigen Sie besser Ihre Domain.
  • Sagen Sie niemals, was der Besucher auf Ihrer Website tun soll! Höchstens, Sie wollen ihn in den Netz der Vertriebenen aufnehmen.